Hochzeitsmoden 1

Mit einem einzigartigen wunderschönen Traumkleid für die Braut und einem eleganten Hochzeitsanzug für den Bräutigam feiern und genießen Sie Ihren unvergesslichen Hochzeitstag.
Principessa

Foto: Monika Vitzthum
Ein Traum aus weichfließendem Voile betont den „glücklichen Umstand“ ebenso, wie er ihn auch verdeckt.
Die Duftigkeit ergibt sich aus der Verarbeitung von drei Stofflagen, die wiederum in verschiedenen Farben creme und weiß gestuft sind. Dadurch entsteht ein zartes changieren  des Kleides.(Im ungetragenen Zustand ist dieses Modell nur eine handvoll Stoff).
Verstürzte, drei Zentimeter breite Träger aus der gleichen Materialzusammenstellung sind am gereihten Oberteil angesetzt. Ein rolliertes cremefarbiges .bodenlanges Band schmückt und betont die Hochgürtung des weichfließenden Kleides. Komplettiert wird das zarte Modell mit einer rollierten Stola, einer modelltypisch passenden Brauttasche und einer in Falten gelegten Rosette für den Brautstrauß..
 Umstandskleid
Foto: Monika Vitzthum
Knapp zwei Jahre später ist die Principessabraut wieder in „glücklichen Umständen“. Für einen festlichen Anlass ließ sie das ursprüngliche Umstandsbrautkleid umarbeiten.  Dazu  wurden die Träger zu einem Neckholder umfunktioniert, das Kleid auf knieumspielende Länge gekürzt und mit einer zarten schwarzen Spitze überlagert. Schmückendes Beiwerk ist ein in Falten gelegtes, aus dem Kleiderstoff verarbeitetes Band, das unter der Brust eingesetzt ist.  Klein Lena bekam aus dem restlichen Brautkleid ein süßes Prinzesskleidchen mit duftigen Puffärmeln, Bubikragen und Bindeband.
Ganz in Weiß mit einem Blumenstrauss 

Foto: Monika Vitzthum

Dieses Modell aus glänzendem, reinweißem  Crepe Satin ist ein Pendant zu
„Rotes Kleid – Ein Hoch auf die Teilungsnähte!“(siehe Abendmode). Der Charme des Kleides besteht in dem Spiel aus der glänzenden und matten Seite des Satin und der schmeichelnden Schnittführung.  Beim Brautkleid wurde die Schulternaht von der Halsspitze bis in den Oberarm gezogen, somit ergibt sich eine überschnittene Schulter und eine noch größere Betonung des V-förmigen Einsatzes von der Taille nach oben. Der  Ausschnitt ist gerade gehalten.
Beim Bolero mit  Kelchkragen und  leicht ausgestellten Trompetenärmeln ist  die glänzende Seite des Crepe Satin als Oberstoff dominierend und die matte Seite  erscheint am Kragen und in der Einsicht der ausgestellten Ärmel.
Eine schlichte Tasche aus dem selben Material kompletiert das Wunschkleid der Braut.
Die Perlen bestickte Brautspitze, die als Träger der Brauttasche  verwendet wird, ist das einzige schmückende Accessoire an diesem Kleid, bei dem die Schlichtheit und die raffinierte Schnittführung  federführend sind.
Das Outfit der Brautmutter ist in festlicher Mode beschrieben.

Fesch auch in anderen Umständen
Foto: Monika Vitzthum
Zur standesamtlichen Trauung trägt die werdende Mutter ein hochgegürtetes Kleid aus schokobraunem, weichfließendem Crepe Satin. Der besondere Blickfang im Dekollete ist der farbgleiche, glänzende Falteneinsatz. Dieser wird von einem tief ausgeschnittenen in der vorderen Mitte gewickelten und mit schmalen Trägern versehenem Oberteil eingerahmt. Ebenso wie das knappe Oberteil ist der bodenlange  Rock in der matten Stoffseite verarbeitet. Der Rock wurde im Vorderteil mit zwei Quetschfalten und im Rückteil wegen der schmalen Silhouette mit Abnähern genäht. Ein glänzender Bindegürtel rundet das Outfit ab.

Corsagenkleid – Die Braut die sich nochmal traut

Foto: Monika Vitzthum
Weißer, weichfließender Crepe Satin betont die damenhafte, körperumschmeichelnde Schnittführung des Corsagenkleides. Das Vorderteil ist schmal gehalten. Die Teilungsnähte sind  ab Kniehöhe bis zum Boden geschlitzt und mit  transparentem Stickereitüll unterlegt, das dem Kleid eine bewusste Raffinesse verleiht. Der Rücken hat einen Hackenverschluss. Eine locker drapierte Zierblende aus zartem Stickereitüll legt sich optisch streckend vom bogenförmigen Ausschnitt schräg zur hinteren Mitte auf Hüfttiefe. Ab hier fällt der Tüll locker über das weit ausgestellte Rockteil zu Boden und unterstreicht noch die angedeutete Schleppenwirkung des Kleides. Kleine, in die Drapeeschärpe eingearbeitete Perlen, betonen die ästhetische Wirkung. Das Kleid hat einen Unterbau aus orthopädischem Corsagendrell, der vorne auf Leistenhöhe (bequemes Sitzen) und hinten auf Hüfttiefe (umschmeichelnde Form) geschnitten ist. Die Stabilität der Corsage bewirken in die Teilungsnähte eingearbeitete Spiralstäbchen. Die zarte Bluse mit den kurzen Raglanärmeln und einem streckenden Kelchkragen ist aus dem gleichen bestickten Feintüll wie die Drapeeschärpe. Sie wird unter der Corsage getragen um das Gesamtbild vorteilhaft abzurunden. Die  Kanten sind mit einer feinen Spitze in Perlenoptik versäubert.
Braut mit Kindern – Hochzeitsensemble

Foto: Privat/Gottwald

Die Braut trägt einen rüschenbesetzten Stufenrock aus rohweißem Seidentaft mit langer Schleppe und breitem, taillenbetonenden  Bund, sowie eine duftige Tupfenbluse mit  Volantrüsche.
Die Kleider der Mädchen sind farblich und stilmäßig passend gearbeitet.  Der dreistufige Rock des Models kann jedoch variiert werden, indem man  den untersten, bodenlangen Teil auszieht. Somit  hat es Festkleidlänge, bietet aber auch den Vorteil noch bei weiteren Anlässen getragen werden zu können. Als auffrischenden Akzent ziert ein pinkfarbiges Satinband die Taille.
Der Junge ist im „Mozartstil“ gekleidet. Die hellgraue Bundhose ist stilgerecht mit schrägem Schlitz gearbeitet.  Als interessantes Beiwerk des Hemdes dient ein spitzenbesetztes Jabot.